Das Tagebuch der Hl. Sr. Faustyna Kowalska ist die Niederschrift ihrer Begegnungen mit dem barmherzigen Jesus, sowie eine Sammlung verschiedener Gebete und Meditationen. Jesus selbst, als auch ihr Seelenführer und Beichtvater, Dr. Prof. Michael Sopocko forderte sie auf, ihre mystischen Begegnungen mit Jesus, der Gottesmutter Maria sowie Engel und Heilige aufzuschreiben.
Sr. Faustyna schreib sechs Hefte, die später als Tagebuch zusammengefasst und gedruckt wurden. Ihre Aufzeichnungen sind von der röm kath. Kirche anerkannt und haben eine bischöfliche Imprimatur.
Im Tagebuch schrieb sie:
Niederschreiben soll ich die Begegnung meiner Seele mit Dir, o Gott, in Augenblicken Deiner besonderen Heimsuchung. Über Dich soll ich schreiben, o Unfassbarer, im Erbarmen mit meiner armen Seele. Dein heiliger Wille ist das Leben meiner Seele... Du siehst, wie schwer es mir fällt zu schreiben, wie ich das nicht klar auszudrücken vermag, was ich in meiner Seele erfahre. O Gott, kann eine Feder beschreiben, was manchmal keine Worte enthält? Aber Du befiehlst zu schreiben, o Gott, das genügt mir. TB 06
Bischof Josef Stimple, schreibt in seinem Vorwort über das Tagebuch der Hl. Sr. Faustyna folgendes:
In vielfältiger Weise gehen von dem Tagebuch und Leben der Schwester Faustyna kräftige Impulse und nachhaltige Wirkungen aus, die unserer Zeit angemessen sind und die sie dringend braucht. Nach der Lektüre des Tagebuches der Schwester Faustyna, dieses kostbaren Kleinodes geistiger Literatur, drängt sich die Frage auf: Wie kann man auch nur einen Augenblick leben, ohne Gott zu lieben!
Augsburg, den 6. August 1987 Josef Stimple, Bischof von Augsburg ✝